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Der Patienten- und Pflegebeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Thomas Zöller MdL, bedauert die Kürzung des Bayerischen Landespflegegeldes; begrüßt aber angesichts der angespannten Lage im Pflegesystem den in Bayern gefundenen Kompromiss.
„Die finanzielle Lage unseres Pflegesystems ist angespannt! Das wissen wir alle inzwischen leider nur zu gut! Vor diesem Hintergrund habe ich mich erst vor kurzem für den Erhalt des Bayerischen Landespflegegeldes ausgesprochen“, so Zöller. „Ich bedauere sehr, dass nun von Seiten der Bayerischen Staatsregierung doch eine Kürzung der 1.000 Euro pro Jahr auf 500 Euro pro Jahr erfolgt. Dennoch danke ich allen Entscheidern für diesen Kompromiss! Es ist angemessen, dass man das Bayerische Landespflegegeld nicht vollständig streicht, sondern die eingesparten 500 Euro der Pflegeinfrastruktur zuführt – d.h. Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege sowie besondere Wohnformen für Menschen mit Behinderung -, um notwendige Finanzierungen durchführen zu können. Pflegebedürftigen ab Pflegegrad 2 mit Hauptwohnsitz in Bayern bleiben somit immerhin 500 Euro als Unterstützung.“