Patienten- und Pflegebeauftragter
Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer MdL
Patienten- und Pflegeportal Bayern

Grußwort
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 1. April 2019 wurde ich offiziell im Amt des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung bestellt. Als langjährig praktizierender Zahnarzt und engagierter Gesundheits- und Sozialpolitiker sowie nunmehr Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung liegen mir Verbesserungen für alle Patientinnen und Patienten sowie pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen sehr am Herzen. Ebenso gilt meine besondere Aufmerksamkeit all denjenigen, die professionell oder auch ehrenamtlich in der Pflege tätig sind.
Für mich steht ganz klar der Mensch im Mittelpunkt meiner Arbeit. Alle Generationen und Geschlechter – ob alt oder jung, mit oder ohne Handicap – sollten ihre Chancen wahrnehmen können. Auf keinen Fall dürfen wirtschaftliche oder politische Interessen unseren Gesundheits- und Pflegebereich dominieren. Schwerpunkt meiner Arbeit als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung ist für mich der engagierte Einsatz für weitere deutliche Verbesserungen für alle Patientinnen und Patienten sowie im gesamten Pflegebereich.
—
Ihr

Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer MdL Patienten- und Pflegebeauftragter
Am 14. Juni ist Weltblutspendetag!
Appell des Patienten- und Pflegebeauftragte: „Jetzt Termin zur Blutspende vereinbaren! Blut- und Plasma-spendedienste in Ihrer Nähe finden Sie hier.“

Blutspende (freepik)
Pressemitteilungen
Ergebnisse der Online-Umfrage – ein Stimmungsbild
Statement zur Coronavirus-Impfung von Herrn Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL


Am 1. April 2019 wurde Herr Prof. (Univ. Lima) Dr. Bauer MdL mit Inkrafttreten des Bayerischen Beauftragtengesetzes in seinem Amt als Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung bestätigt. Am 11.04.2019 überreichte ihm der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder MdL die Ernennungsurkunde.
Vita
- Geboren 1949 in Schönwald/Oberfranken
- Römisch-katholisch, verheiratet, 1 Sohn, 1 Enkel, 1 Enkelin
- Wohnhaft in Sachsen b. Ansbach
Ausbildung, beruflicher Werdegang
- 1970 Abitur Kepler-Gymnasium Weiden/Oberpfalz
- 1970-72 Studium Pharmazie, vorexaminierter Apotheker
- 1972-79 Studium Chemie, Biologie, Zahnmedizin FAU Erlangen
- 1979 Staatsexamen Zahnmedizin
- 1979-82 Akademischer Rat Universität Erlangen
- 1989-90 Habilitation Staatsuniversität Federico Villarreal Lima/Peru über ein wissenschaftliches Programm der UNO
- 1982-09 selbstständig in eigener Praxis
Mitgliedschaft im Landtag, weitere parlamentarische Funktionen
- Mitglied des Landtags (MdL) seit 20.10.2008
- Pflegepolitischer Sprecher der Landtagsfraktion der FREIEN WÄHLER
- Mitglied im Ausschuss für Gesundheit und Pflege
- Frankensprecher
Mitgliedschaften als Patienten- und Pflegebeauftragter
- Arbeitsgemeinschaft „Außerklinische Intensivmedizin“ am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
- Autismusstrategie
- Bayerischer Demenzpakt
- Bayerischer Sozialbericht
- Bayerisches Krebsregister
- Bayerische Landesarbeitsgemeinschaft Resistente Erreger (LARE)
- Bündnis für generalistische Pflegeausbildung
- Bündnis Organspende Bayern
- Expertenkreis Psychiatrie zur Novellierung der „Grundsätze zur Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Bayern“
- Gemeinsames Landesgremium nach § 90a SGB V
- Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheitsschutz im Klimawandel (LAGiK)
- Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege e.V. (LAGP)
- MUTASPIR -Spiritual Care im Gesundheitswesen
- Runder Tisch für die Belange von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus
- Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB)
Geschäftsstelle
Die am Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege angesiedelte Geschäftsstelle des Patienten- und Pflegebeauftragten unterstützt seine tägliche Arbeit. Anfragen von Ratsuchenden oder Institutionen sowie die Vorbereitung von Terminen des Beauftragten zählen zu den Tätigkeitsschwerpunkten der Mitarbeiter.
Sie können per Telefon, E-Mail oder Post Kontakt mit dem Patienten- und Pflegebeauftragten aufnehmen.
Die Telefonsprechstunde ist unter 089 / 54 02 33-951 oder 0911 / 21542-951 erreichbar und findet in der Regel am Dienstag von 9 bis 10 Uhr und am Donnerstag von 13 bis 14 Uhr statt. Die tagesaktuellen Sprechzeiten können Sie der Homepage entnehmen. Die Hinweise auf dem Patientenportal Bayern sind bitte zu beachten. Die Sprechstunde wird von Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle durchgeführt. Befinden sich die Mitarbeiterinnen im Gespräch, besteht keine Möglichkeit, eine Nachricht auf Band zu hinterlassen. Dies bitten wir zu beachten.
Für unser Serviceangebot wünschen wir uns ein respektvolles Miteinander. Deshalb weisen wir darauf hin, dass Gespräche insbesondere bei Beleidigungen, einer vulgären Wortwahl oder menschenverachtenden Aussagen umgehend beendet werden.
E-Mails können Sie entweder an patientenbeauftragter@stmgp.bayern.de senden oder Sie nutzen das Kontaktformular.
Wenn Sie schutzwürdige Nachrichten an den Patienten- und Pflegebeauftragten senden möchten, empfehlen wir, das Sichere Kontaktformular im BayernPortal zu verwenden oder die Nachricht auf konventionellem Postwege zu übermitteln.
Geschäftsstelle des Patienten- und Pflegebeauftragten
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Haidenauplatz 1, 81667 München
Gewerbemuseumsplatz 2, 90403 Nürnberg
Veröffentlichungen des Patienten- und Pflegebeauftragten

Für Patienten
Der Patientenbeauftragte bietet Hilfe zur Selbsthilfe und gibt Ihnen Hinweise für die richtigen Ansprechpartner oder Anlaufstellen. Er gibt Ihnen gerne allgemeine Auskünfte zu Patientenrechten aber auch -pflichten. Nicht möglich sind individuelle medizinische Beratungen oder Bewertungen von ärztlichen Therapien oder Verordnungen. Ebenso kann der Beauftragte keine individuelle Rechtsberatung leisten.

Rund um die Pflege
Der Pflegebeauftragte gibt Ihnen bzw. Ihren Angehörigen gerne Auskunft über Ihre Rechte als pflegebedürftiger Mensch. Insbesondere pflegende Angehörige werden vom Beauftragten unterstützt. Auch Personen, die im Bereich der Pflege beruflich tätig sind – egal ob professionell, aus familiären Gründen oder ehrenamtlich –, können sich an die Geschäftsstelle wenden. Eine individuelle Rechtsberatung von Seiten des Beauftragten ist allerdings nicht möglich.